Zu dieser Zeit gab es noch kein Facebook, Twitter oder Web 2.0. Doch schon damals erkannten die vier Autoren Christopher Locke, David Weinberger, Rick Levine und Doc Searls das Internet als einen Ort des Dialogs. Mit antiautoritärem Gestus nahmen ihre 95 Thesen vorweg, was heute das Web 2.0 ausmacht: Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Verbraucher sind mündige Menschen. Als diese wollen sie ernstgenommen werden. Erkenntnisse, von denen auch Pressereferenten und Öffentlichkeitsarbeiter im Umgang mit ihren Dialoggruppen profitieren können.